European Social Survey (ESS)
[Der European Social Survey (ESS) ist eine Studie mit dem Ziel der Messung von Veränderungen in Europas politischer, sozialer und moralischer Verfasstheit sowohl im Verlauf der Zeit, als auch im Vergleich unterschiedlicher Länder. Durch die regelmäßige Erhebung seit 2002 (im Abstand von zwei Jahren) können vergleichbare quantitative Daten für Europa und weitere Länder generiert werden. Zudem können robuste Indikatoren entwickelt werden, die das Verhalten und die Einstellungen abbilden. Die Ergebnisse des ESS liefern Erkenntnisgewinne für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Seit Beginn der Erhebungsphase haben bereits alle Mitgliedsländer der EU (außer Malta), sowie neun Nicht-EU Mitgliedstaaten (Albanien, Kosovo, Island, Israel, Norwegen, Russland, Schweiz, Türkei und Ukraine) an einer oder mehreren Runden teilgenommen.
Der ESS besteht aus einem Kernblock, der gleichbleibende Fragen über die Runden beinhaltet und themenspezifischen Frageblöcken, die mit den jeweiligen Runden variieren. Die Durchführung der Interviews erfolgt nach dem CAPI (Computer Assisted Personal Interview) Prinzip.
Das methodische Vorgehen ist durch große Transparenz und durch die Dokumentation aller Schritte gekennzeichnet. Experten-Teams aus allen teilnehmenden Ländern arbeiten eng zusammen. Sowohl die Fragebogenkonstruktion, als auch die Übersetzung der Items erfolgt nach strengen Richtlinien und Kriterien. So durchläuft der Fragebogen jeder Runde des ESS eine 20 monatige Pretest-Phase und eine Pilotstudie, bevor die endgültigen Items festgelegt werden.
Das Sampling erfolgt mittels einer zweistufigen Zufallsstichprobenziehung in der zunächst die Auswahl von Gemeinden und dann die Adressauswahl vorgenommen werden. Für alte und neue Bundesländer Deutschlands gibt es zwei unabhängige, äquivalente Stichprobenziehungen.
Weitere Unterlagen und Informationen unter: http://www.europeansocialsurvey.org/]
Seit Beginn der Erhebungsphase haben bereits alle Mitgliedsländer der EU (außer Malta), sowie neun Nicht-EU Mitgliedstaaten (Albanien, Kosovo, Island, Israel, Norwegen, Russland, Schweiz, Türkei und Ukraine) an einer oder mehreren Runden teilgenommen.
Der ESS besteht aus einem Kernblock, der gleichbleibende Fragen über die Runden beinhaltet und themenspezifischen Frageblöcken, die mit den jeweiligen Runden variieren. Die Durchführung der Interviews erfolgt nach dem CAPI (Computer Assisted Personal Interview) Prinzip.
Das methodische Vorgehen ist durch große Transparenz und durch die Dokumentation aller Schritte gekennzeichnet. Experten-Teams aus allen teilnehmenden Ländern arbeiten eng zusammen. Sowohl die Fragebogenkonstruktion, als auch die Übersetzung der Items erfolgt nach strengen Richtlinien und Kriterien. So durchläuft der Fragebogen jeder Runde des ESS eine 20 monatige Pretest-Phase und eine Pilotstudie, bevor die endgültigen Items festgelegt werden.
Das Sampling erfolgt mittels einer zweistufigen Zufallsstichprobenziehung in der zunächst die Auswahl von Gemeinden und dann die Adressauswahl vorgenommen werden. Für alte und neue Bundesländer Deutschlands gibt es zwei unabhängige, äquivalente Stichprobenziehungen.
Weitere Unterlagen und Informationen unter: http://www.europeansocialsurvey.org/]