Sitzung 6: [2.12.21]
Sitzung Objektivität und komplexe Wissensgesellschaft.
Es ist realisitisch, da nicht nur eine Wahrheit existiert.
Es ist hervorzuheben, dass Objektivität essenziell für die Wissenschaft zu sein scheint.
Ja, die Gesellschaft braucht die Diskussion über den Objektivitätsbegriff, da wir alle ein verinnerlichtes Verständniss von Objektivität haben.
Beispielsweise beim Klimawandel brauchen wir einen gemeinsamen Konsens über unser Wissen/ den Stand der WIssenschaft darüber. → Kann aber auch gefährlich sein Begriffe zu vermischen. Die Schlussfolgerung von wissenschaftlicher Objektivität auf das politische zu übertragen ist schwierig.
Genau dann ist vielleicht ein dynamischer Objektivitätsbegriff sinnvoll. Wir wissen ja nicht, was noch auf uns zukommt und arbeiten doch eigentlich nur mit Thesen, die uns als Leitlinien für unser Handeln dienen sollen.
Wir sind einen Exkurs zu Corona und Verschwöhrungstheorien eingegangen. Dabei sprachen wir über die Verunsicherung in der Gesellschaft und was politische Kommunikation damit zutun hat. Unterschiedliche (wissenschaftliche) Aussagen führen zu einer Unsicherheit in der Gesellschaft.
Objektivität hilft der Einzelperson „sichere“ Quellen zu finden.
Ein neu definierter Begriff oder Ersatzbegriff für Objektivität wäre sinnvoll.
Objekitivität sollte nicht abgeschafft werden, da so auch der Diskurs dahinter abgeschafft wird. Doch dieser lenkt die Aufmerksamkeit auf wichtige Probleme.