Enzensbergers Medientheorie
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[Ausblenden]1 Hans Magnus Enzensberger[1]
Hans Magnus Enzensberger (* 11. November 1929 in Kaufbeuren) ist ein deutscher Redakteur, Schriftsteller und Essayist. Außerdem ist er als Dolmetscher, Rundfunkredakteur, Gastdozent, Dichter, Herausgeber, Hörspielautor und Verlagslektor tätig. Er stammt aus einem bürgerlichen Elternhaus und wohnte bereits in den Vereinigten Staaten von Amerika, Mexiko, Norwegen, Italien, der Sowjetunion und in Kuba. Seit 1979 lebt er in München.
Von 1949 bis 1954 studierte er Literaturwissenschaft, Sprachen und Philosophie in Erlangen, Freiburg im Breisgau, Hamburg und Paris. Er promovierte 1955. Zehn Jahre später, also 1965, gründete er die politisch links orientierte Zeitschrift Kursbuch. 1980 gründete er eine weitere Zeitschrift: TransAtlantik.
Er gewann zahlreiche Preise (u.a. Georg-Büchner-Preis (1963), Internationaler Preis für Poesie (Struga, Jugoslawien 1980), Heinrich-Böll-Preis (1985), Mitglied des Ordens Pour le mérite (2000), Premio Bollati (Rom 2001), Prinz-von-Asturien-Preis (Spanien 2002), Sonning-Preis (Dänemark 2009) u.v.m.).
Von 1949 bis 1954 studierte er Literaturwissenschaft, Sprachen und Philosophie in Erlangen, Freiburg im Breisgau, Hamburg und Paris. Er promovierte 1955. Zehn Jahre später, also 1965, gründete er die politisch links orientierte Zeitschrift Kursbuch. 1980 gründete er eine weitere Zeitschrift: TransAtlantik.
Er gewann zahlreiche Preise (u.a. Georg-Büchner-Preis (1963), Internationaler Preis für Poesie (Struga, Jugoslawien 1980), Heinrich-Böll-Preis (1985), Mitglied des Ordens Pour le mérite (2000), Premio Bollati (Rom 2001), Prinz-von-Asturien-Preis (Spanien 2002), Sonning-Preis (Dänemark 2009) u.v.m.).
2 Baukasten zu einer Theorie der Medien[2]
In seinem 1970 veröffentlichten Essay "Baukasten zu einer Theorie der Medien" greift Enzensberger Brechts Radiotheorie auf und überträgt sie auf audiovisuelle Medien. Enzensberger stellte die selben Forderungen an das Fernsehen wie Brecht an das Radio. Diese beiden Medien sollten in erster Linie zur Aufklärung ihrer Konsumenten beitragen. Weiterhin sollten das Radio und das Fernsehen ein kritisches Bewusstsein, den Austausch untereinander und die Hörer- bzw. Zuschaueraktivität fördern, wodurch sich eine Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit ergeben sollte. Brecht und Enzensberger vertreten eine optimistische, wenn nicht gar schon utopische Sichtweise in Bezug auf Medien. Doch Enzensberger geht in seinem "Baukasten zu einer Theorie der Medien" einen Schritt weiter als Brecht, indem er dem repressiven Mediengebrauch einen emanzipatorischen gegenüber stellt.
2.1 Thesen
Der folgende Abschnitt fasst die wichtigsten Kernaussagen Enzensbergers sozialistischen Medientheorie zusammen, so wie er sie im "Baukasten zu einer Theorie der Medien" darlegt. Er beschreibt und kritisiert den repressiven Mediengebrauch und formuliert mehrere Vorschläge für die Entwicklung zu einem emanzipatorischen Mediengebrauch.
Zunächst sieht Enzensberger das Potential der elektronischen Medien darin, dass sie mobilisierende Kräfte haben. Mobilisierung versteht er in dem Sinne, als dass die Massen in ihrer Meinungsfindung und Meinungsäußerung beweglicher gemacht werden könnten, wenn die gesellschaftliche Arbeitsteilung zwischen Produzenten und Konsumenten aufgehoben und das Fernsehen dadurch von einem bloßen Distributionsapparat zu einem Kommunikationsmedium entwickelt würde. So entstünde die für das politische Moment notwendige Wechselwirkung zwischen Sendern und Empfängern (vgl. S. 160f.).
Weiterhin vertritt Enzensberger die Meinung, dass die totale Kontrolle der Mediensysteme durch eine Instanz in die Vergangenheit gehört. Bei zentral gesteuerten Programmen, wie sie im repressiven Mediengebrauch vorkommen, ist es den Konsumenten nicht möglich einzugreifen. Enzensberger fordert denzentralisierte Programme, die den Konsumenten Zugriff auf die Produktionsmittel ermöglichen, damit sie an der Produktion mitbeteiligt werden und somit ihre eigenen Inhalte und Programme schaffen können (vgl. S. 161ff.).
Eine weitere These Enzensbergers betrifft die Benutzung der Medien, welche auf einer einzigen Manipulation beruht. Enzensberger definiert Manipulation als ein "zielbewußtes technisches Eingreifen in ein gegebenes Material" (S. 166.). Dies geschieht immer bei der Produktion von Inhalten. Enzensberger fordert, dass anstelle der Zensur "die produktiv gewordenen Massen" (ebd.) die Kontrolle über die Inhalte übernimmt (vgl. ebd.).
Durch die egalitäre Struktur und die Aktions- und Augenblicksorientierung neuer Medien sei es, laut Enzensberger, jedem möglich an ihnen teilzunehmen (vgl. S. 167). Ein weiterer Vorteil neuer Medien sei, dass sie "die klassenspezifische Weitergabe des immateriellen Kapitals" (ebd.) beseitigen.
Die zuvor erwähnten Vorzüge neuer Medien ermöglichen die Schlussfolgerung, dass Mediengeräte nicht nur als Konsumtions- sondern gleichzeitig auch als Produktionsmittel genutzt werden können. Enzensberger fordert die Abwendung einer passiven Konsumentenhaltung hin zu einem aktiven Produktionsverhalten (vgl. S. 167f.). Er betont allerdings, dass nur eine kollektive Medienarbeit gesellschaftlich relevant sei (vgl. S. 168). Diese emanzipatorische Forderung steht der repressiven Produktion durch Spezialisten entgegen, bei welcher Einzelne über die gesamten Inhalte entscheiden.
Zunächst sieht Enzensberger das Potential der elektronischen Medien darin, dass sie mobilisierende Kräfte haben. Mobilisierung versteht er in dem Sinne, als dass die Massen in ihrer Meinungsfindung und Meinungsäußerung beweglicher gemacht werden könnten, wenn die gesellschaftliche Arbeitsteilung zwischen Produzenten und Konsumenten aufgehoben und das Fernsehen dadurch von einem bloßen Distributionsapparat zu einem Kommunikationsmedium entwickelt würde. So entstünde die für das politische Moment notwendige Wechselwirkung zwischen Sendern und Empfängern (vgl. S. 160f.).
Weiterhin vertritt Enzensberger die Meinung, dass die totale Kontrolle der Mediensysteme durch eine Instanz in die Vergangenheit gehört. Bei zentral gesteuerten Programmen, wie sie im repressiven Mediengebrauch vorkommen, ist es den Konsumenten nicht möglich einzugreifen. Enzensberger fordert denzentralisierte Programme, die den Konsumenten Zugriff auf die Produktionsmittel ermöglichen, damit sie an der Produktion mitbeteiligt werden und somit ihre eigenen Inhalte und Programme schaffen können (vgl. S. 161ff.).
Eine weitere These Enzensbergers betrifft die Benutzung der Medien, welche auf einer einzigen Manipulation beruht. Enzensberger definiert Manipulation als ein "zielbewußtes technisches Eingreifen in ein gegebenes Material" (S. 166.). Dies geschieht immer bei der Produktion von Inhalten. Enzensberger fordert, dass anstelle der Zensur "die produktiv gewordenen Massen" (ebd.) die Kontrolle über die Inhalte übernimmt (vgl. ebd.).
Durch die egalitäre Struktur und die Aktions- und Augenblicksorientierung neuer Medien sei es, laut Enzensberger, jedem möglich an ihnen teilzunehmen (vgl. S. 167). Ein weiterer Vorteil neuer Medien sei, dass sie "die klassenspezifische Weitergabe des immateriellen Kapitals" (ebd.) beseitigen.
Die zuvor erwähnten Vorzüge neuer Medien ermöglichen die Schlussfolgerung, dass Mediengeräte nicht nur als Konsumtions- sondern gleichzeitig auch als Produktionsmittel genutzt werden können. Enzensberger fordert die Abwendung einer passiven Konsumentenhaltung hin zu einem aktiven Produktionsverhalten (vgl. S. 167f.). Er betont allerdings, dass nur eine kollektive Medienarbeit gesellschaftlich relevant sei (vgl. S. 168). Diese emanzipatorische Forderung steht der repressiven Produktion durch Spezialisten entgegen, bei welcher Einzelne über die gesamten Inhalte entscheiden.
2.2 Mediengebrauch
Im folgenden wird der repressive Mediengebrauch dem emanzipatorischen zusammenfassend gegenübergestellt (S. 173):
Repressiver Mediengebrauch | Emanzipatorischer Mediengebrauch |
- zentral gesteuertes Programm - ein Sender, viele Empfänger - Immobilisierung isolierter Individuen - passive Konsumentenhaltung - Entpolitisierungsprozess - Produktion durch Spezialisten - Kontrolle durch Eigentümer oder Bürokraten | - dezentralisierte Programme - jeder Empfänger ein potentieller Sender - Mobilisierung der Massen - Interaktion der Teilnehmer (feedback) - politischer Lernprozess - kollektive Produktion - gesellschaftliche Kontrolle durch Selbstorganisation |
Enzensberger hatte demnach bereits 1970, als das Internet noch in Kinderschuhen steckte, eine Vision des Internets bzw. des Web 2.0.
3 Das Nullmedium Fernsehen[3]
18 Jahre nach der Niederschrift seines "Baukasten zu einer Theorie der Medien", schrieb Enzensberger einen polemischen Artikel für den Spiegel: "Die vollkommene Leere". 1970 sah er noch das Potenzial elektronischer Medien, wohingegen er 1988 eine kritischere Position gegenüber visuellen Medien einnahm: Fernsehen verblödet. Der Zuschauer steuere, laut Enzensberger, eine Programmlosigkeit an, um sich entspannen zu können. Dadurch seien die neuen Medien nicht mehr auf Programme und Inhalte angewiesen und erhielten ihre wahre Bestimmung als Nullmedium. Bei den Schriftmedien erzeugten die Worte selbst noch Bedeutung - sogar während des Dadaismus.
Erst visuelle Medien, wie zum Beispiel das Fernsehen, konnten sich mittels des Bildmediums ihres Inhalts entledigen, um den Idealzustand völliger Selbstvergessenheit zu erreichen. Laut Enzensberger, handelt es sich um den reinen Konsum des Mediums an sich und nicht um dessen Inhalte. Durch die passive Haltung der Zuschauer, die sich berieseln lassen und die durch ihr Fernsehverhalten die Inhalte manipulieren, würde das Fernsehen gegenstandslos und belanglos.
Das Fernsehen sei demnach kein Kommunikationsmittel, sondern ein Mittel zur Verweigerung von Kommunikation. Enzensberger vergleicht das Fernsehen mit einer modernen, massenhaften Meditationsmaschine, der man sich hingeben kann, anstatt dem Drogenkonsum zu verfallen oder Selbstmord zu begehen. Mit diesem Vergleich beantwortet Enzensberger die Frage nach der gesellschaftlichen Notwendigkeit des Fernsehens.
Erst visuelle Medien, wie zum Beispiel das Fernsehen, konnten sich mittels des Bildmediums ihres Inhalts entledigen, um den Idealzustand völliger Selbstvergessenheit zu erreichen. Laut Enzensberger, handelt es sich um den reinen Konsum des Mediums an sich und nicht um dessen Inhalte. Durch die passive Haltung der Zuschauer, die sich berieseln lassen und die durch ihr Fernsehverhalten die Inhalte manipulieren, würde das Fernsehen gegenstandslos und belanglos.
Das Fernsehen sei demnach kein Kommunikationsmittel, sondern ein Mittel zur Verweigerung von Kommunikation. Enzensberger vergleicht das Fernsehen mit einer modernen, massenhaften Meditationsmaschine, der man sich hingeben kann, anstatt dem Drogenkonsum zu verfallen oder Selbstmord zu begehen. Mit diesem Vergleich beantwortet Enzensberger die Frage nach der gesellschaftlichen Notwendigkeit des Fernsehens.
4 Das digitale Evangelium[4]
"Das digitale Evangelium" ist ein Essay Enzensbergers, welcher im Jahr 2000 im Spiegel publiziert wurde. Dieser auf einem Vortrag beruhende Text verwirft Enzensbergers Medientheorie von 1970 und setzt sich, aufgrund des Aufstrebens des Internets, mit der Entwicklung der digitalen Medien und den entsprechenden gesellschaftlichen Folgen auseinander.
Enzensberger unterscheidet in seinem digitalen Evangelium zwei Typen von Medienpropheten: die Evangelisten und die Apokalyptiker. Erstere stuft Enzensberger als optimistische oder gar naive Medientheoretiker ein, die "in der globalen Dorfgemeinschaft die Lösung unserer Probleme" sehen. Enzensberger beschreibt die Heilsversprechen der Evangelisten in Bezug auf die Medienentwicklung wie folgt: "Weltweite Kommunikation und Vernetzung, direkte elektronische Demokratie, gleichberechtigter Zugang zu jeder Art von Information, Abbau von Hierarchien, nachhaltige Nutzung von Ressourcen, kurzum Homöostase und Harmonie". So kann man Marshall McLuhan zum Beispiel den Evangelisten zuordnen.
Dem gegenüber stehen die Schreckensszenarien der pessimistischen Apokalyptiker, wie beispielsweise Neil Postman, Paul Virilio oder Jean Baudrillard. Sie prophezeien das Ende der Welt. Virilio bezeichnet die Menschen als Mutanten, "die im Zustand des 'rasenden Stillstands' leben" und Baudrillard sieht die Welt nur noch als Simulation, in welcher es keine Möglichkeit mehr gibt, zwischen Realität und Simulation zu unterscheiden.
Enzensberger positioniert sich zwischen zuvor genannten Extremen, indem er schreibt, dass "das intetraktive Medium (...) weder Fluch noch Segen [ist]; es bildet schlicht und einfach die Geistesverfassung seiner Teilnehmer ab". Er betrachtet das Medium als Instrument an sich, mit welchem die Gesellschaft beherrscht werden kann, welches aber gleichzeitig die Kommunikation verhindert. Enzensberger bezeichnet 2000 seinen "Baukasten zu einer Theorie der Medien" als utopisch und schreibt: "Vielleicht empfiehlt sich daher dreißig Jahre später eine gewisse Nüchternheit". Der einst vielversprechenden emanzipatorischen Kraft der neuen Medien stellt er in seinem Evangelium entgegen, dass "[n]icht jedem (...) etwas ein[fällt], nicht jeder (...) etwas zu sagen [hat], was seine Mitmenschen interessieren könnte." Dennoch spricht Enzensberger den Medien "eine zentrale Rolle in der menschlichen Existenz" zu und entzieht sich gewissermaßen einer konkreten Prognose, indem er schreibt, dass niemand die Medienentwicklung und deren gesellschaftlichen Veränderungen einschätzen kann.
Enzensberger unterscheidet in seinem digitalen Evangelium zwei Typen von Medienpropheten: die Evangelisten und die Apokalyptiker. Erstere stuft Enzensberger als optimistische oder gar naive Medientheoretiker ein, die "in der globalen Dorfgemeinschaft die Lösung unserer Probleme" sehen. Enzensberger beschreibt die Heilsversprechen der Evangelisten in Bezug auf die Medienentwicklung wie folgt: "Weltweite Kommunikation und Vernetzung, direkte elektronische Demokratie, gleichberechtigter Zugang zu jeder Art von Information, Abbau von Hierarchien, nachhaltige Nutzung von Ressourcen, kurzum Homöostase und Harmonie". So kann man Marshall McLuhan zum Beispiel den Evangelisten zuordnen.
Dem gegenüber stehen die Schreckensszenarien der pessimistischen Apokalyptiker, wie beispielsweise Neil Postman, Paul Virilio oder Jean Baudrillard. Sie prophezeien das Ende der Welt. Virilio bezeichnet die Menschen als Mutanten, "die im Zustand des 'rasenden Stillstands' leben" und Baudrillard sieht die Welt nur noch als Simulation, in welcher es keine Möglichkeit mehr gibt, zwischen Realität und Simulation zu unterscheiden.
Enzensberger positioniert sich zwischen zuvor genannten Extremen, indem er schreibt, dass "das intetraktive Medium (...) weder Fluch noch Segen [ist]; es bildet schlicht und einfach die Geistesverfassung seiner Teilnehmer ab". Er betrachtet das Medium als Instrument an sich, mit welchem die Gesellschaft beherrscht werden kann, welches aber gleichzeitig die Kommunikation verhindert. Enzensberger bezeichnet 2000 seinen "Baukasten zu einer Theorie der Medien" als utopisch und schreibt: "Vielleicht empfiehlt sich daher dreißig Jahre später eine gewisse Nüchternheit". Der einst vielversprechenden emanzipatorischen Kraft der neuen Medien stellt er in seinem Evangelium entgegen, dass "[n]icht jedem (...) etwas ein[fällt], nicht jeder (...) etwas zu sagen [hat], was seine Mitmenschen interessieren könnte." Dennoch spricht Enzensberger den Medien "eine zentrale Rolle in der menschlichen Existenz" zu und entzieht sich gewissermaßen einer konkreten Prognose, indem er schreibt, dass niemand die Medienentwicklung und deren gesellschaftlichen Veränderungen einschätzen kann.
5 Weiterführende Quellen und Einzelnachweise
Baringhorst, Sigrid 2002. Vom Rundfunkhörer zum 'Cyberbürger'? Medien und Mediennutzer in der Demokratie, 78-87.
Baudrillard, Jean. La disparition du monde réel. Französischsprachiger ARTE-Beitrag auf YouTube.
Diez, Georg 2011. Das Orakel von Toronto. Spiegel-Online.
Forderer, Christoph 2012. Rasender Stillstand. taz-Online.
Kuhlmann, Andreas 1992. Die Welt wird zur Wüste. 'Rasender Stillstand': Paul Virilios beklemmende Einsichten. Zeit-Online.
Baudrillard, Jean. La disparition du monde réel. Französischsprachiger ARTE-Beitrag auf YouTube.
Diez, Georg 2011. Das Orakel von Toronto. Spiegel-Online.
Forderer, Christoph 2012. Rasender Stillstand. taz-Online.
Kuhlmann, Andreas 1992. Die Welt wird zur Wüste. 'Rasender Stillstand': Paul Virilios beklemmende Einsichten. Zeit-Online.
[1] http://www.suhrkamp.de/autoren/hans_magnus_enzensberger_1134.html
http://www.goethe.de/ins/es/bar/prj/lit/aag/enz/bio/deindex.htm
http://www.goethe.de/ins/es/bar/prj/lit/aag/enz/bio/deindex.htm
[2] Enzensberger, Hans Magnus 1970. Baukasten zu einer Theorie der Medien. In: Kursbuch, Heft 20, Jg. 5, S. 159-186.
[3] http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13529129.html
[4] http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15376078.html