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| + | ===== Kathy Charmaz ===== | ||
| + | Zur Person, siehe den [[lv-wikis-oeffentlich: | ||
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| + | ===== der Gegensatz zwischen Positivistischer und Postmoderner Forschung ===== | ||
| + | Zunächst erläutert sie den Gegensatz zwischen **Moderner** und **Postmoderner** Forschung bzw. dem Wissenschaftssverständnis. Dabei erläutert sie das am Beispiel von Ethnographie. | ||
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| + | Unterpunkte | Modern bzw Positivistsich | Postmodern | ||
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| + | Sehr radikale Umsetzungen von Postmodernem Forschungsverständnis werden Fragen auf: | ||
| + | • Muss überhaupt noch empirische Forschung betrieben werden? | ||
| + | • „Negative Postmodernisten“: | ||
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| + | Sie sieht sich im Text selbst als eine **„Symbolische Interaktionistin“**. | ||
| + | Daher Bedeutung ist im wesentlichen ein soziales Konstrukt. Das in einer natürlichen Umgebung von richtigen Menschen gemacht wird. Es gibt Realität in der Welt. | ||
| + | Daher nicht eine reine Realitätskonstruktion im Kopf, sondern in der sozialen Konstruktion. | ||
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| + | Diese Konstruktion erfolgt aus dem Beobachten von Routine oder täglichen Ereignissen des Lebens und die Sinngebung durch den Forscher ist eine von mehreren möglichen. | ||
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| + | ==== Die Postmoderne Wende ==== | ||
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| + | Geht einher mit weiteren Ereignissen in der Sozialwissenschaft_ | ||
| + | - 1. Zunahme der Bedeutung in der symbolischen Interaktion | ||
| + | - 2. Emotionen, | ||
| + | - 3. Kritik an der „objektiven sozialen Wissenschaft“, | ||
| + | - 4. Wiederbelebung des Marxismus und der kritischen Theorie | ||
| + | - 5. Feministische Theorie und Forschung | ||
| + | - 6. Art und Beschränkung der Daten | ||
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| + | Sie sagt, dass besonders für Ethnographie dies nun bedeutet: | ||
| + | - 1. Wie gehen wir mit Medienbildern um? | ||
| + | - 2. Ethnographie in ihrem strukturellen, | ||
| + | - 3. Das Moderne unterminieren | ||
| + | - 4. Eine neue Beziehung zwischen Beobachter und Beobachtetehm finden | ||
| + | - 5. Disziplingrenzen auflösen | ||
| + | - 6. Bestehende Präsentationsstile / Schreibstile herausfordern | ||
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| + | „Forschung kann die erlebte Erfahrung nicht ersetzten, aber sie kann mehr oder weniger nützlich machen“ S.55 unten | ||
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| + | Unterschied zwischen Wahrheit mit großem T und kleinen t (aus dem Englischen Truth) | ||
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| + | ==== Weitere Punkte: ==== | ||
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| + | Die Interessen von Wissenschaftlern und ihren Subjekten unterscheiden sich. Nicht notwendigerweise sind sie Gegensätzlich, | ||
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| + | Symbolische Interaktionisten starten ihre Forschung vom Standpunkt des sympathischen Verstehens. „Verstehe dein Subjekt (Seite 58 oben) - Frage: Was passiert wenn ich etwa Ethnographie bei der AfD mache? | ||
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| + | Bericht im Text: Befragung als Lebenshilfe? | ||
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| + | Kritik: Fragmentierung der Daten, und dabei wir die Gesamtheit vergessen? | ||
| + | Aber Menschen möchten vielleicht nicht, das ihre Fälle in der Gesamtheit dargesteltl werden. | ||
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| + | Text über Action (Handlung) bei den Postmodernen und Handlung als zentrales bei den Symobolischen Interaktionisten. Da Handlung mit Sinn aufgefüllt sind. | ||
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| + | Sich nicht durch Schreiben immobilisieren lassen. | ||
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| + | „Interactionist excess“ – Der Forscher manipuliert die Antwortgebenden um interessante Daten zu bekommen (S. 63 oben). | ||
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| + | Eine gemeinsame Geschichte von Innen heraus entwickeln. | ||