Nach der Erstellung eines Datenkorpus mit insgesamt 67 Artikeln im Zeitraum 2018/19 werden diese in einer {{ :lv-wikis:pda19:felixfink_datentabelle_pi.xlsx |Daten-Tabelle}} mit den folgenden Attributen eingetragen: Datum, Autor, Titel, Such-Index und Daten-Kürzel (für die Verweise im Text). Im Anschluss erfolgt eine erste Sichtung der Dokumente, die in diesem Zuge grob inhaltsanalytisch ausgewertet und nach Themen sortiert werden. Dabei zeigt sich zunächst, dass im Kontext „Schwangerschaftsabbruch“ eine große Vielfalt an anderen Themen jeweils mitverhandelt werden, die auch ansonsten prominent auf PI vorkommen: Deutschland, Medien, Migration, Asyl, usw.\\ | Nach der Erstellung eines Datenkorpus mit insgesamt 67 Artikeln im Zeitraum 2018/19 werden diese in einer Daten-Tabelle mit den folgenden Attributen eingetragen: Datum, Autor, Titel, Such-Index und Daten-Kürzel (für die Verweise im Text). Im Anschluss erfolgt eine erste Sichtung der Dokumente, die in diesem Zuge grob inhaltsanalytisch ausgewertet und nach Themen sortiert werden. Dabei zeigt sich zunächst, dass im Kontext „Schwangerschaftsabbruch“ eine große Vielfalt an anderen Themen jeweils mitverhandelt werden, die auch ansonsten prominent auf PI vorkommen: Deutschland, Medien, Migration, Asyl, usw.\\ |
Für die erste Feinanalyse wähle ich nun ein Dokument (#4) aus, das typisch für den Diskurs zu sein scheint, weil in ihm viele der, bei der Inhaltsanalyse aufgetretenen, Themen vereint sind (vgl. ebd. 2011: 92): Schwangerschaftsabbruch als Gewalttat, Migration, Flüchtlinge, Bundeskanzlerin/-regierung und Sozialdemokratie. Weil der einzelne Artikel erstens sehr kurz ist und es zweitens aufgrund der Vielfältigkeit angeschnittener Themen schwierig ist, überhaupt zu erkennen, welche Aussagen in Bezug auf Schwangerschaftsabbruch relevant sind, suche ich nach dem Prinzip minimaler Kontrastierung zuerst nach weiteren, ähnlichen Dokumenten (#7, #9). Damit konstruiere ich einen inhaltlich möglichst dichten Fall als Teilbereich des rechtspopulistischen Diskurses zu Schwangerschaftsabbruch auf PI, innerhalb dessen dieselben oder sehr ähnliche Erzählungen und Argumentationsmuster auftreten könnten (vgl. Keller 2011: 91f.). Dabei wird vorerst ignoriert, dass es sich Artikel unterschiedlicher Autorinnen handelt. Da es mir aber weniger um die Analyse individueller Diskurspositionen, als um die Wirkung und die Aussagen des Diskurses insgesamt geht, scheint dieses Verfahren angemessen. \\ \\ | Für die erste Feinanalyse wähle ich nun ein Dokument (#4) aus, das typisch für den Diskurs zu sein scheint, weil in ihm viele der, bei der Inhaltsanalyse aufgetretenen, Themen vereint sind (vgl. ebd. 2011: 92): Schwangerschaftsabbruch als Gewalttat, Migration, Flüchtlinge, Bundeskanzlerin/-regierung und Sozialdemokratie. Weil der einzelne Artikel erstens sehr kurz ist und es zweitens aufgrund der Vielfältigkeit angeschnittener Themen schwierig ist, überhaupt zu erkennen, welche Aussagen in Bezug auf Schwangerschaftsabbruch relevant sind, suche ich nach dem Prinzip minimaler Kontrastierung zuerst nach weiteren, ähnlichen Dokumenten (#7, #9). Damit konstruiere ich einen inhaltlich möglichst dichten Fall als Teilbereich des rechtspopulistischen Diskurses zu Schwangerschaftsabbruch auf PI, innerhalb dessen dieselben oder sehr ähnliche Erzählungen und Argumentationsmuster auftreten könnten (vgl. Keller 2011: 91f.). Dabei wird vorerst ignoriert, dass es sich Artikel unterschiedlicher Autorinnen handelt. Da es mir aber weniger um die Analyse individueller Diskurspositionen, als um die Wirkung und die Aussagen des Diskurses insgesamt geht, scheint dieses Verfahren angemessen. \\ \\ |