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Identität als Begriff - Anwendungen und Verständnisse

Der Begriff Identität“ (entlehnt aus dem lateinischen īdem, „derselbe“) stammt aus dem 18. Jahrhundert und bedeutet „völlige Übereinstimmung, Gleichheit, Wesenseinheit“.1) Auf Personen bezogen beschreibt er eine erlebte innere Einheit im Selbstverständnis. Dabei ist bezeichnend, welche Eigenschaften oder Merkmale als wesentlich oder charakterisierend wahrgenommen werden. Es existiert eine Vielzahl von Konzeptionen zur sozialwissenschaftlichen Einordnung von Identität, die verschiedene Ebenen der Identitätskonstruktion und damit verbundene Implikationen beleuchten. Beispiele dafür sind:

Dieses Wiki nimmt als Ausgangspunkt den Diskurs um den Begriff „Identitätspolitik“ und damit zusammenhängende Konzeptionen der Konstruktion von kollektiver Identität. Es stellt den Versuch dar, einen Überblick über soziologische Begriffe zu geben, die Prozesse der Identitätsbildung beschreiben. Zudem soll dargelegt werden, welche Verständnisse von Identität im Diskurs um Identitätspolitik kursieren und welche politischen Ziele damit verfolgt werden.

Identifikation
Die Aussage: „Ich identifiziere mich als…“, mit der häufig ausgedrückt wird, welcher Personengruppe man sich zugehörig fühlt, stellt einen soziologischen Widerspruch dar: Identifikation kann nie allein aus einem Individuum heraus erfolgen, sondern stellt das Resultat eines sozialen Konstruktionsprozesses dar.3) Im Zuge dieses Prozesses bildet sich erst heraus, anhand welcher - vorhandener oder zugeschriebener - Merkmale kollektive Identitäten überhaupt erst gebildet werden können.4) Im Diskurs um den Begriff Identitätspolitik stellen unter anderem Race, Sexualität, Klasse, Glaubensvorstellungen, Nationalität und Ability mögliche Identitätskategorien dar - Merkmale wie die Körpergröße hingegen nicht. Sie sind das Resultat aus Identitätszuschreibungen und deren emanzipatorischer Inanspruchnahme. Soziologisch gesehen wird (kollektive) Identität folglich in erster Linie von außen an eine Person herangetragen und kann im nächsten Schritt ins Selbstverständnis integriert werden.

Alterität und Othering

„Das Bewusstsein des ego setzt die Wahrnehmung des Anderen –alter– voraus“5)

Der Begriff Alterität (vom lateinischen alter „der eine, der andere von beiden“) bedeutet Andersartigkeit oder Verschiedenheit. Im sozialwissenschaftlichen Gebrauch steht er für die „Identität stiftende Verschiedenheit zweier aufeinander bezogener, sich bedingender Identitäten”.6) Damit wird ausgedrückt, dass das Verständnis des Selbst und damit die eigene Identität ohne Abgrenzung von anderen Subjekten nicht möglich ist. Das „Ich” oder das „Wir” können nicht unabhängig von einem „Du” oder „Ihr” existieren. Individuelle und kollektive Identitätskonstruktion erfordert somit nicht nur das Andere, sondern geht mit dessen Erzeugung einher. Dabei wird die eigene Identität abgesichert, indem Fremdheit zu einem Anderen hergestellt wird, das nur über die Abweichung zur eigenen Identität benannt wird.

Der Begriff Othering beschreibt den aktiven, gewaltvollen Prozess, bei dem eine Gruppe auf struktureller Ebene ein „Anderes” konstruiert und gezielt abwertet, um die eigene Identität zu sichern. Eigene Bedürfnisse und Interessen werden in den Mittelpunkt von Politik, Ökonomie und Epistemologie gestellt und dadurch naturalisiert. Alternative Perspektiven werden in ihrer Vielfältigkeit übergangen und homogenisiert und nur durch ihre Abweichung zu einer Norm bezeichnet, die sich durch eben diesen Prozess erst etablieren kann. Dadurch werden Machtverhältnisse sowohl hergestellt als auch legitimiert und konstant aktualisiert.

Simone de Beauvoir verwendete das Konzept 1949 in ihrem Werk „Das andere Geschlecht” (Original: Le Deuxième Sexe), um die gesamtgesellschaftliche Zentrierung der männlichen Perspektive zu beschreiben, durch die Frauen* lediglich als das Andere, dem Mann Unterlegene konstruiert werden. Das Konzept des Othering fand ebenfalls im Kontext postkolonialer Studien Anwendung, welche sich unter anderem Fragen der Identität unter und nach kolonialer Herrschaft widmen. Geprägt wurde es durch Autor:innen wie Edward Said, Gayatri C. Spivak und Stuart Hall, die beschreiben, wie der Westen auf den Fundamenten des Kolonialismus einen Diskurs prägt, der die Welt in den Westen und die Anderen einteilt. Dabei werden diese Kategorien mit dichotomen Eigenschaften wie entwickelt-unterentwickelt, vollständig-unvollständig verknüpft, die Denken und Handeln bis heute prägen. Dieser Dualismus verfolgt den Zweck, Ausbeutung und Gewalt zu legitimieren und bildet die Grundlage für ein lineares Entwicklungsverständnis, auf dessen höchster Stufe sich der Westen selbst verortet.7) In dem Zusammenhang etablierte Spivak den Begriff der Subalterne, mit dem sie die Personen beschreibt, die sich sozial, politisch und geografisch außerhalb der hegemonialen Machtstruktur befinden. Im hegemonialen Diskurs zum Schweigen gebracht, haben sie keine Möglichkeiten, ihre Perspektiven und Wissensformen zu artikulieren, sondern sind gezwungen, sich an die durch Sprache etablierte Logik des herrschenden Diskurses anzupassen.8)

Für Interessierte: Video zu Orientalismus und Macht

Wie mehrere Autor:innen auf den Punkt bringen, sind Gruppenklassifikationen und damit Identitätskonstruktionen folglich die Auswirkung von Macht und Gewalt und nicht deren Ursache.9) 10) So benennt der Journalist Ta-Nehisi Coates das Konzept der „Rasse“ als Resultat rassistischer Diskriminierung.11) Die soziale Konstruktion der Gruppenzugehörigkeit zeigt sich zudem darin, dass beispielsweise während des Nationalsozialismus und während der Apartheid Klassifizierungsregeln aufgestellt wurden, mit denen Menschen gewaltvoll eine Gruppenzugehörigkeit auferzwungen wurde.12) Kollektive Identitäten wurden und werden folglich noch immer durch Prozesse des Othering konstruiert und instrumentalisiert, um gewaltvolle Unterdrückung zu legitimieren und politische Herrschaft zu sichern.

Der rechtspopulistische Identitätsbegriff

Der Sozialhistoriker Sascha Nicke arbeitete 2018 in seinem Artikel „Der Begriff der Identität“ heraus, wie Rechtspopulist:innen Identität als Begriff definieren und nutzen. Dieser basiert wesentlich auf Prozessen des Othering und stützt sich auf die essentialisierende Annahme eines „substantiellen Wesenskerns”. Er nennt das Beispiel der „nationalen Zugehörigkeit”, um zu beschreiben, wie Identität als etwas dargestellt wird, was per Geburt übertragen werde. Dabei wird auf rechte Konstrukte wie „Abstammung” und „kulturelles Erbe” zurückgegriffen. In diesem Verständnis werden Menschen rassifiziert und bekommen eine Gruppenzugehörigkeit zugeschrieben, auf die ihr gesamtes Wesen reduziert wird. Die komplexen und vielfältigen Perspektiven und Erfahrungen werden übergangen und Menschen homogenisiert. Die konstruierten Kategorien verfolgen den Zweck, das „Eigene” von dem „Anderen” zu trennen. Die den „Anderen„ zugeschriebenen Eigenschaften stellen den Nährboden für strukturelle Abwertung, Verletzung und Ausgrenzung dar.13)

Identitätspolitik

In Anknüpfung an die gewaltvollen Prozesse der Abgrenzung, über die kollektive Identitäten konstruiert werden, beschreibt die Soziologin Silke van Dyk Identitätspolitik als emanzipatorische Bewegung, die aufzeigt, dass die Interessen von weißen, heterosexuellen, endo cis-Männern, die der sozialen Mittelschicht angehören und keine behinderte Entfaltung aufweisen, gesellschaftlich normiert und dadurch naturalisert werden.14) Sie definiert Identitätspolitik als:

„Eine Politik der Antidiskriminierung und Herrschaftskritik, die Partei ergreift für alle, denen eine Existenz als Subjekt unter Gleichen verwehrt wird“.15)

Rechte Rhetorik gegen linke Identitätspolitik

Wie sich aus Silke van Dyks Artikel „Identitätspolitik gegen ihre Kritik gelesen“ (2019) herauslesen lässt, berufen sich Argumente der Anti-Identitätspolitik häufig auf die Rhetorik des „Eigenen“ in der Abgrenzung zum „Anderen“, um die Privilegien weißer cis-Männer zu verteidigen. Van Dyk nennt und dekonstruiert einige der im medialen Diskurs gängigen Argumente, die Identitätspolitik zu delegitimieren versuchen:

Die Bezeichnung „partikular“ impliziert eine Abweichung, eine Andersartigkeit von „eigenen“ Interessen. Dies lenke von der Tatsache ab, dass die gesellschaftlich naturalisierte Perspektive keinesfalls eine universalistische sondern selbst eine spezifische, und damit eine partikulare darstellt.16) Die Norm sei kein natürlicher Tatbestand sondern das historische Produkt von Machtbeziehungen, bei denen die Interessen weißer cis-hetero endo Männer der sozialen Mittelschicht, die keine behinderte Entfaltung aufweisen, gesellschaftlich zentriert und dadurch selbstverständlicht werden.

Das Gegenteil sei der Fall, spaltend sei die systematische Unterdrückung der Perspektiven und Bedürfnisse einer Vielzahl an Menschen. Das Ziel der Identitätspolitik sei, den postulierten Universalismus als Partikularinteressen zu enttarnen und damit Privilegien aufzudecken, die als selbstverständlich angesehen werden.17)

Dieses Argument verdrehe die Tatsache, dass linke Identitätspolitik eine Reaktion auf strukturelle Diskriminierung darstellt. In rechten Rhetoriken sei eine argumentative Umkehr zu beobachten, bei welcher sich Mitglieder der Mehrheitsgesellschaft als Opfer inszenieren. Die Forderung nach Chancengleichheit und einer gesellschaftlichen Berücksichtigung aller Menschen werde als Angriff auf die „eigene“ Freiheit dargestellt. Rechte Identitätspolitik werde zudem als solche nur benannt, wenn über eine Reaktion auf die „Auswüchse“ linker Identitätspolitik gesprochen werde. Die gesellschaftliche Normierung rechter Interessen werde im öffentlichen Diskurs nicht als Identitätspolitik bezeichnet.18)

Essentialismus in linken Identitätsverständnissen

In dem Artikel Zur Geschichte linker Identitätspolitik (2019) beschreiben die Sozialwissenschaftler:innen und Journalist:innen Jens Kastner und Lea Susemichel, dass es für linke Identitätspolitik unabdingbar sei, kollektive Identitäten in ihrer Gleichzeitigkeit von externer Auferlegung und emanzipatorischer Inanspruchnahme zu betrachten. So real und relevant kollektive Identität(en) im Bedeutungssystem von Menschen auch seien, sollte sie deshalb stets in ihrer angenommenen Natürlichkeit hinterfragbar bleiben. Denn die Entwicklung eines kollektiven Bewusstseins, welches für gemeinsamen Widerstand und politische Handlungsfähigkeit unabdingbar sei, setze im ersten Schritt die Anerkennung der auferlegten Zuordnung voraus. Diese werde anschließend im Zuge der Selbstermächtigung von innen heraus neu definiert. Abgelehnt werden dabei die Abwertung und die zugeschriebenen negativen Eigenschaften, und eine selbst und neu definierte kollektive Identität mit positivem Selbstbewusstsein wird affirmiert.

Kastner und Susemichels Argument basiert auf Michel Foucaults Theorie der Subjektivierung, die beschreibt, wie Selbstwerdung nur innerhalb der herrschenden Machtlogiken möglich ist.

Mit der Affirmation gehe jedoch auch bei linker Identitätspolitik die Gefahr einer Naturalisierung und Essentialisierung von Identitätskategorien einher; denn die von außen verliehenen Eigenschaften sind nicht zwangsläufig in ihrer Verankerung in diskriminierenden Strukturen erkennbar. Im Gegenteil können Stereotype und damit zusammenhängende Diskriminierung auch als Bewunderung getarnt sein. Beispiele hierfür sind Komplimente an weiblich gelesene Personen für ihre Schönheit, die Bestandteil des Objektifizierungsprozesses sind oder die Exotisierung von Women of Colour als Mechanismus von kulturellem Othering.19) 20) In der affirmativen Herausbildung eines kollektiven Bewusstseins sei die Versuchung groß, diese als positiv wahrgenommenen Eigenschaften ins Selbstbild zu integrieren und als als notwenige Eigenschaften zu erklären Dadurch wird die zugeschriebene Gruppenhomogenität reproduziert. Darüber hinaus führt dies dazu, dass Menschen, die die essentialisierten Merkmale nicht aufweisen, ausgegrenzt werden und ihnen die Zugehörigkeit zur kollektiven Identität abgesprochen wird. Die Problematik zeigt sich beispielsweise in der Definition des Frau-Seins über die Vulva, was im medialen Diskurs ständig reproduziert wird. Aktuell war dies beispielsweise bei der weltweit ersten lesbischen Datingshow Princess Charming von RTL+ wieder der Fall, in der sowohl die Aktivitäten als auch die Gespräche immer wieder den Stolz auf die eigene Vulva zentrierten. In dem Zusammenhang kritisiert die Sozialwissenschaftlerin Katharina Walgenbach die Vorstellung es gebe einen „genuinen Kern“ von Kategorien. Das „Feministische Wir“ zentriere immer wieder die Erfahrungen weißer endo cis-Frauen der Mittelklasse ohne behinderte Entfaltung, die das mehrdimensionale Zusammenwirken von Diskriminierungsstrukturen übergehe und so Othering reproduziere wird.21)

Identität als Position

Die Theologin Anna Maria Riedl argumentiert dafür, Identität nicht als Wesensmerkmal zu begreifen, sondern als Position. Damit stellt sie nicht Identität als solche oder die Identifizierung als Frau oder Schwarze*r in Frage, sondern richtet sich gegen jegliche Form der Essentialisierung von Identität. Dies bedeutet auch eine Distanzierung davon, Menschen aufgrund ihrer Identität politische Verantwortung aufzuerlegen oder zu erwarten, dass Denken und Handeln um die ihnen zugewiesenen und/oder angenommenen Identitätskategorien zentriert wird.22) Dazu gehört, dass von Women of Colour nicht konstant (unbezahlte) antirassistische Aufklärungsarbeit erwartet werden kann.23) Ebenso wird unter anderem kritisiert, dass von lesbischen in der Öffentlichkeit stehenden Frauen* in gefordert wird, sich öffentlich zu ihrer Sexualität äußern, um Sichtbarkeit zu schaffen.24) Betroffenen die Verantwortung für die politische Bekämpfung der erfahrenen Diskriminierungsformen zu machen, ist der Aktivistin Audre Lorde zufolge ein weiterer Mechanismus, über den dieselben Hierarchien reproduziert werden, die sie bedingen:

„Woman of today are still being called upon to stretch across the gap of male ignorance and to educate man as to our existence and our needs. This is an old and primary tool of all oppressors to keep the oppressed occupied with the master’s concerns. Now we hear that it is the task of black and third world women to educate white woman, in the face of tremendous resistance, as to our existence, our differences, our relative roles in our joint survival. This is a diversion of energies and a tragic repetition of racist patriarchal thought” 25)

Ein Verständnis von Identität als Position ermöglicht identitätspolitische Kämpfe im Sinne einer transformativen Gerechtigkeit. Dabei steht im Mittelpunkt eine solidarische Verantwortungsübernahme füreinander und die gemeinsame Absage an Dominanz. Den Grund dafür bildet nicht der essentialisierende Bezug zu Gruppen oder einer gemeinsamen Erfahrung, sondern das Verständnis für Diskriminierungsstrukturen und die Anerkennung von multiplen, intersektional bzw. interdependent verflochtenen Erfahrungen und Interessen.26) 27)

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2)
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3)
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4)
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5)
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6)
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7) , 20)
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9) , 12)
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