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Kathy Charmaz
Zur Person, siehe den Artikel Personen.
der Gegensatz zwischen Positivistischer und Postmoderner Forschung
Zunächst erläutert sie den Gegensatz zwischen Moderner und Postmoderner Forschung bzw. dem Wissenschaftssverständnis. Dabei erläutert sie das am Beispiel von Ethnographie.
Unterpunkte | Modern bzw Positivistsich | Postmodern
Sehr radikale Umsetzungen von Postmodernem Forschungsverständnis werden Fragen auf:
• Muss überhaupt noch empirische Forschung betrieben werden?
• „Negative Postmodernisten“: Sind alle Werte gleichwertig (value choices) Also Werte als etwa was man auswählt?
Sie sieht sich im Text selbst als eine „Symbolische Interaktionistin“. Daher Bedeutung ist im wesentlichen ein soziales Konstrukt. Das in einer natürlichen Umgebung von richtigen Menschen gemacht wird. Es gibt Realität in der Welt. Daher nicht eine reine Realitätskonstruktion im Kopf, sondern in der sozialen Konstruktion.
Diese Konstruktion erfolgt aus dem Beobachten von Routine oder täglichen Ereignissen des Lebens und die Sinngebung durch den Forscher ist eine von mehreren möglichen.
Die Postmoderne Wende
Geht einher mit weiteren Ereignissen in der Sozialwissenschaft_
- 1. Zunahme der Bedeutung in der symbolischen Interaktion
- 2. Emotionen, Bedeutung, Authentizität
- 3. Kritik an der „objektiven sozialen Wissenschaft“,
- 4. Wiederbelebung des Marxismus und der kritischen Theorie
- 5. Feministische Theorie und Forschung
- 6. Art und Beschränkung der Daten
Sie sagt, dass besonders für Ethnographie dies nun bedeutet:
- 1. Wie gehen wir mit Medienbildern um?
- 2. Ethnographie in ihrem strukturellen, situationellen und historischen Kontext
- 3. Das Moderne unterminieren
- 4. Eine neue Beziehung zwischen Beobachter und Beobachtetehm finden
- 5. Disziplingrenzen auflösen
- 6. Bestehende Präsentationsstile / Schreibstile herausfordern
„Forschung kann die erlebte Erfahrung nicht ersetzten, aber sie kann mehr oder weniger nützlich machen“ S.55 unten
Unterschied zwischen Wahrheit mit großem T und kleinen t (aus dem Englischen Truth)
Weitere Punkte:
Die Interessen von Wissenschaftlern und ihren Subjekten unterscheiden sich. Nicht notwendigerweise sind sie Gegensätzlich, sie können sich auch überschneiden.
Symbolische Interaktionisten starten ihre Forschung vom Standpunkt des sympathischen Verstehens. „Verstehe dein Subjekt (Seite 58 oben) - Frage: Was passiert wenn ich etwa Ethnographie bei der AfD mache?
Bericht im Text: Befragung als Lebenshilfe?
Kritik: Fragmentierung der Daten, und dabei wir die Gesamtheit vergessen? Aber Menschen möchten vielleicht nicht, das ihre Fälle in der Gesamtheit dargesteltl werden.
Text über Action (Handlung) bei den Postmodernen und Handlung als zentrales bei den Symobolischen Interaktionisten. Da Handlung mit Sinn aufgefüllt sind.
Sich nicht durch Schreiben immobilisieren lassen.
„Interactionist excess“ – Der Forscher manipuliert die Antwortgebenden um interessante Daten zu bekommen (S. 63 oben).
Eine gemeinsame Geschichte von Innen heraus entwickeln.