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Qualitätssicherung in der empirischen Forschung, Methoden und Verfahren – Quellen



#dokumentieren, dokumentieren, dokumentieren
Schirmer, Dominique 2009. Allgemeine Arbeitstechniken. Kapitel 3 in: Empirische Methoden der Sozialforschung. Grundlagen und Techniken. Paderborn: 83–128.

#Offenheit: – offene Fragen – offenes Sich-Fragen – Offenlegen – Reflexion

#Triangulation
Flick 2011. Triangulation.

#diverse Perspektiven (=Personen) in Forschungs- und Arbeitsgruppen

#Kontextanalyse
Corbin / Strauss 2015. Basics of qualitative research, Chapter 8: 153–171.
Clarke 2012. Prolog und Kapitel 1.

#iterative Auswahl / theoretisches Sampling
Corbin / Strauss 2015. Basics of qualitative research, Chapter 7: 134–152.
Am Beispiel von Verlaufskarten: Dimbath et al. 2018. Praxis und Theorie des Theore­tical Sampling.

#Heuristiken (statt Thesen)
Kelle / Kluge 2010. Vom Einzelfall zum Typus: Kapitel 2 (28–40).

#induktive Kodierstrategien / Kodieren
Przyborski / Wohlrab-Sahr, Kapitel 5.1 (190–223)
Charmaz, Kapitel 5 und 6 (109–161)
Richards, Kapitel 5 (93–114).

#prozessuales Denken (z.B. Vergeschlechtlichung; Rassifizierung)
Degele 2008. Gender, Queer Studies: 140f.

#Gegenstandsangemessenheit
Flick 1996. Qualitative Forschung: 13. [vermutlich identisch: Flick 2000, Orig.-Ausg., 5. Aufl.]
Brüsemeister 2008. Qualitative Forschung: 28f.

#direkte Fragen vermeiden
Helfferich 2011. Die „Kunst der Frage“ – Frageformen und Fragestile. Kapitel 3.5 in: Dies. Die Qualität qualitativer Daten: 102–114.

#Analyse-Dreischritt
Schirmer 2009. Allgemeine Arbeitstechniken. In: Empirische Methoden der Sozialforschung: 83–128.

#Gedankenexperiment
Verschiedene Varianten, s. v.a. Objektive Hermeneutik. Der Kern des Gedankenexperiments ist das Kontrastieren von Vorhandenem mit nicht Vorhandenem. Mit dem Gedankenexperiment sollen Zusammenhänge zwischen Inhalten und Kontexten aufgedeckt werden. Aufgedeckt, weil wir Inhalte grundsätzlich mit dem Kontext verbinden oder abgleichen oder in ihm wahrnehmen, ohne dass uns dies normalerweise bewusst wird. Wie verändert sich der Eindruck / die Wirkung von Äußerungen, Texten etc., wenn ich sie mir in einem anderen Kontext vorstelle, z.B. von einer anderen Sprecherin?
Wernet 2009. Einführung in die Interpretationstechnik der objektiven Hermeneutik: 73–80 + 90–93.

#Widerspruchsanalyse
Schirmer, Dominique 2005. „Konstruktive Widersprüche.

#Situationsanalyse (Positionsmaps)
Clarke 2012. Situationsanalyse. Clarke / Friese / Washburn 2018. Situational analysis.

#Normativierungen und Regeln statt Idendität
Z.B. Heteronormativität statt Geschlecht

#kontrastieren / komparative Analyse / konstantes Vergleichen Corbin / Strauss 2015. Basics of qualitative research: 93–96. Schirmer 2009. Allgemeine Arbeitstechniken. In: Empirische Methoden der Sozialforschung: 83–128.

#Vereinfachung vs. Vielfalt und Konkretheit / Detailgenauigkeit

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