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Generalisierung qualitativer Daten

Dominique Schirmer. Studienhaus Wiesneck. 1.11.2019


Link zum Seminarwiki „Repräsentativität“ qualitativer Forschung – Wintersemester 2015/16


Fragen


Literatur


ALLGEMEINE / METHODOLOGISCHE TEXTE ZUM THEMA GENERALISIERUNG


Przyborski, Aglaja/Monika Wohlrab-Sahr 2014. Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München. Oldenbourg. Kapitel 1, Erkenntnisinteresse, methodologische Positionierung, Forschungsfeld, Methode 1–10 Kapitel 2.5, Weiterreichende Qualitätsstandards: Metatheoretische Fundierung und Generalisierbarkeit 28–34 Kapitel 6, Generalisierung 359–397

Gobo, Giampietro 2004. Sampling, Representativeness and Generalizability. In: Seale, C./Gobo, G./Gubrium, J.F./Silverman, D. (Hg.). Qualitative Research Practice. London. Sage: 435–456. [methodologische Reflexion von Generalisierung (Repräsentativität und Wahrscheinlichkeitsauswahl).]

Kudera, Werner 1989. Zum Problem der Generalisierung in der qualitativ orientierten Sozialforschung. In: Maria S. Rerrich/Th. Wex (Hg.). Probleme der Generalisierung in der qualitativen Sozialforschung. Werkstattbericht eines Workshops am 9.12.88 an der Universität München. Arbeitspapier 12 des SFB 333. München: 9–16. [Forschungskritischer Beitrag mit Vorschlägen zur Methode.]

Müller, Ursula 1979. Reflexive Soziologie und empirische Sozialforschung. Frankfurt. Campus. [Methodologisch, aber auch sehr konkret mit Verfahrenskritik und -vorschlägen.]

außerdem:

Heintz, Bettina 2010: Numerische Differenz. Überlegungen zu einer Soziologie des (quantitativen) Vergleichs. In: Zeitschrift für Soziologie 39: 3. https://www.degruyter.com/view/j/zfsoz.2010.39.issue-3/zfsoz-2010-0301/zfsoz-2010-0301.xml; 20.9.2019. [Bedeutung und Objektivität von Zahlen; Reflexion von „Normalität“.]

Lincoln, Yvonna S./Guba, Egon G. 1985. The Only Generalization is: There is no Generalization. Chap. 5 in Naturalistic inquiry 110–128. Beverly Hills. Sage.


TEXTE ZUM THEMA AUSWAHL / SAMPLING


TEXTE ZUM THEMA DOKUMENTATION


TEXTE ZUM THEMA QUANTIFIZIERUNG VON (QUALITATIVEM) MATERIAL


Kelle, Udo/Kluge, Susann 2010. Vom Einzelfall zum Typus: Fallvergleich und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung. 2., überarb. Aufl. Wiesbaden. Kapitel 3, 5 und 6, evtl. auch Kapitel 2 (45 oder 58 Seiten) [Quantifizierung, aber auch Analyse und Theoriebildung.]

Kuckartz, Udo 2010. Einführung in die computergestützte Analyse qualitativer Daten, 3., aktualisierte Aufl. Wiesbaden. Kapitel 4, 8, 11 und 13 (ca. 85 Seiten) [Quantifizierung, aber auch Analyse und Theoriebildung.] [Hier geht es um die Arbeit mit Analysesoftware; die ausgewählten Kapitel fokussieren die Erstellung von Kodes und Kategorien, die sowohl qualitativ, als auch quantitativ ausgewertet werden bzw. vorbereitende Überlegungen und Verfahrensschritte dazu.] 4. Sozialwissenschaftliche Ansätze für die kategorienbasierte Textanalyse 8. Die Fallvariablen: Strukturierte Übersicht 11. Praktisches Arbeiten mit Kategoriensystemen 13. Kombination mit statistischen Verfahren: Ähnlichkeiten, Muster und Typologien


KOMPARATIVE ANALYSE UND METHODEN ALLGEMEIN


Faltermaier, Toni 1990. Verallgemeinerung und lebensweltliche Spezifität: Auf dem Weg zu Qualitätskriterien für die qualitative Forschung. In: Jüttemann, Gerd (Hg.) Komparative Kasuistik. Heidelberg: 204–217.

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